Im ersten Teil wurde Foreman installiert und konfiguriert. Damit ist es bereits möglich, Systeme mit Puppet zu konfigurieren und Reports einzusehen. Jetzt folgt die Konfiguration des Provisionings, um auch neue Systeme installieren zu können.
Dort ist jeweils unter „Association“ der Haken vor „Ubuntu 12.0.4.4“ zu aktivieren und die Änderung mit „Submit“ zu übernehmen.
ignore unknown-clients;
so konfiguriert werden, dass er nur an explizit konfigurierte Systeme IP-Adressen vergibt (benötigt also nicht zwingend einen IP-Pool). Außerdem werden die folgenden Einstellungen in der subnet-Deklaration benötigt:
next-server <IP des Foreman-Systems>; filename "pxelinux.0";
host <hostname> { hardware ethernet <mac-adresse>; fixed-address <ip> }
Damit wären wir am Ende unserer zweiteiligen Anleitung. Nachdem die vorherigen Schritte befolgt wurden, besteht eine voll funktionsfähige Foreman-Installation, mit der Systeme installiert und konfiguriert werden können. Damit ist es theoretisch möglich, ein ganzes Firmennetzwerk vollautomatisch zu provisionieren – auch wenn dies natürlich weiteres Zutun erfordert.
Für weiterführende Informationen sei auch hier wieder auf die Puppet- und Foreman-Dokumentation verwiesen, die umfassende Informationen hinsichtlich der Entwicklung von Puppet-Manifesten und der Anwendung von Foreman bereit halten. Bei Fragen stehen wir aber auch gerne zur Verfügung.
Dieser Artikel wurde ursprünglich geschrieben von Patrick Schönfeld.
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